... damit zusammenwächst, was zusammengehört.
Autor: | Tobias Frank |
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EAN: | 9783347492738 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 03.04.2022 |
Untertitel: | Teil 1 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | AfD DDR Demokratie Deutschland Gesellschaft Politik Rechtsextremismus Vereinigung friedliche Revolution |
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Obwohl sich Ostdeutschland nach der Vereinigung wirtschaftlich rasant entwickelt hat und in vielen gesellschaftlichen Bereichen eine Angleichung an die Lebensverhältnisse im Westen Deutschlands erzielt werden konnten, sind viele Menschen in den östlichen Bundesländern unzufrieden mit dem Verlauf des Vereinigungsprozesses. Die zahlreichen Biografiebrüche, die häufig erlebte - in der DDR unbekannte - Arbeitslosigkeit, die im Vergleich zu Westdeutschland niedrigeren Löhne und Renten und die Schließung vieler Betriebe haben zu Frustration und Benachteiligungsgefühlen geführt, die sich in Skepsis gegenüber der Demokratie und Marktwirtschaft der Bundesrepublik äußern. Im Buch wird dargestellt, dass die Auswirkungen der 40-jährigen Teilung Deutschlands von vielen Menschen unterschätzt wurden und die Angleichung der Denk- und Verhaltensweisen der Menschen, die in verschiedenen Gesellschaften aufgewachsen sind, länger dauert und größere Anstrengungen erfordert, als die wirtschaftliche Entwicklung.
Ich wurde 1959 in Frankenberg/Sa. geboren. Nach Schule und Berufsausbildung mit Abitur studierte ich Maschinenbau im heutigen Chemnitz. Das angestrebte Pädagogikstudium wurde mir aus politischen Gründen verwehrt. Nach der Vereinigung Deutschlands zog ich nach Oberbayern, wo ich überwiegend im Sport- und Fitnessbereich gearbeitet habe. 1997 begann ich ein Studium Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt und schloss es 2002 mit der Diplomarbeit zu den Ursachen des Rechtsextremismus in Ostdeutschland ab. In den folgenden Jahren arbeitete ich u.a. mit Opfern rechtsextremer Gewalt und als freiberuflicher Referent in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Auch als Lehrbeauftragter an der FH Erfurt vermittelte ich meine Erkenntnisse an Studierende. 2007 zog ich ins Weserbergland, wo ich zunächst ein Freiwilligenzentrum leitete. Seit 2011 arbeite ich im Jugendamt des Landkreises Holzminden. Außerdem bin ich seit 2008 als Lehrbeauftragtragter an der dortigen Fachhochschule tätig.
Ich wurde 1959 in Frankenberg/Sa. geboren. Nach Schule und Berufsausbildung mit Abitur studierte ich Maschinenbau im heutigen Chemnitz. Das angestrebte Pädagogikstudium wurde mir aus politischen Gründen verwehrt. Nach der Vereinigung Deutschlands zog ich nach Oberbayern, wo ich überwiegend im Sport- und Fitnessbereich gearbeitet habe. 1997 begann ich ein Studium Soziale Arbeit an der Fachhochschule Erfurt und schloss es 2002 mit der Diplomarbeit zu den Ursachen des Rechtsextremismus in Ostdeutschland ab. In den folgenden Jahren arbeitete ich u.a. mit Opfern rechtsextremer Gewalt und als freiberuflicher Referent in der politischen Jugend- und Erwachsenenbildung. Auch als Lehrbeauftragter an der FH Erfurt vermittelte ich meine Erkenntnisse an Studierende. 2007 zog ich ins Weserbergland, wo ich zunächst ein Freiwilligenzentrum leitete. Seit 2011 arbeite ich im Jugendamt des Landkreises Holzminden. Außerdem bin ich seit 2008 als Lehrbeauftragtragter an der dortigen Fachhochschule tätig.