'... und täglich grüßt der Widerruf'. Wie Sie Immobilienkredite ablösen und Vorfälligkeitsentschädigungen sparen

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Ratgeber - Recht, Beruf, Finanzen, Note: 2,2, , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Referat hat das Widerrufsrecht bei Verbraucherdarlehen zum Inhalt und bezieht sich auch auf die Vorfälligkeitsentschädigung. Es wird zunächst allgemeines zum Widerruf erörtert, sowie die Hintergründe offengelegt. Als Praxisratgeber dient das Buch in erster Linie bei der Frage, wann setze ich den Widerrufs-Joker gezielt ein, um bei Kreditinstituten bessere Vertragskonditionen verhandeln zu können. Aber auch typische Fehler werden behandelt, die zu erheblichen Risiken der Verbraucher führen können.

Gerald Gerstner hat sich basierend auf seinen Studienschwerpunkten auf Bankenrecht, Kredit- und Wertpapierwesen spezialisiert. Im Laufe seiner beruflichen Tätigkeit als Wirtschaftsjurist & Certified Rating Advisor kam er immer stärker mit der Risikoanalyse von Kapitalanlagen und Kreditengagements von Verbrauchern und Unternehmen in Berührung. Er war zudem maßgeblich für die Aufdeckung von unlauteren Geschäftspraktiken von Kapitalanlagegesellschaften gegenüber Verbrauchern mitverantwortlich und gelangte auch in die Fernsehberichterstattung bei SWR-Marktcheck und Plus Minus ARD. Er betreut Klienten bei Verbraucherimmobiliendarlehen, coacht und betreut Unternehmer hinsichtlich deren Ratingoptimierung und des Bankenratings. Im Rahmen der Insolvenz des Windkraftunternehmens Prokon, hatte er vor der Entscheidung des Insolvenzgerichts zutreffend darauf hin gewiesen, dass alle Genussrechteinhaber im selben Rang zueinander stehen - Klagen auf vorrangige Befriedigung somit keine Aussicht auf Erfolg hätten. Mit der Veröffentlichung des Aufsatzes "und täglich grüßt der Widerruf" - wie Sie Immobilienkredite ablösen und Vorfälligkeitsentschädigungen sparen - war seine Intention, dem Verbraucher einen verständlichen Praxisleitfaden an die Hand zu geben und typische Fehler zu vermeiden. Infolge der Gesetzesänderung bzgl. Widerrufsrecht und Vorfälligkeitsentschädigung zum 21. März 2016, war eine Überarbeitung der 1.Auflage nötig.