' [...] verkleinern is fast ebensogut wie verhübschen'

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Deutsche und Niederländische Philologie), Veranstaltung: Literatur des 19.-21. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Obwohl schon Arbeiten zur Poetik Fontanes vorliegen, hat sich die hier verfasste Studie die Aufgabe gestellt, die Auffassung des Autors von Dichtung und sein Selbstverständnis als Dichter noch einmal in Augenschein zu nehmen. Dabei werden natürlich die Einsichten früherer Abhandlungen in Verbindung mit Aussagen Fontanes zum Thema herangezogen, um eine Erkenntnisgrundlage zu schaffen, die als Ausgangsbasis für den zweiten Teil der vorliegenden Untersuchung dienen soll. Es seien an dieser Stelle vor allem die Beiträge von AUST - im von GRAWE herausgegebenen Fontane-Handbuch - und GRETER genannt. Der erwähnte zweite Teil der im Folgenden entwickelten Analyse widmet sich einem Werk aus dem Schaffensprozess des Autors, um das im ersten Teil gewonnene theoretische Wissen an einem praktischen Beispiel Fontanescher Dichtung zu messen. Zu diesem Zweck wurde Stine, einer seiner kürzeren Berliner Gesellschaftsromane, ausgewählt. Nach Darlegung verschiedener Zusammenhänge zwischen Fontanes poetischen Prinzipien und seiner eigenen Produktion fasst ein abschließender Teil der hier präsentierten Arbeit wesentliche Einsichten noch einmal in einigen kurzen Sätzen zusammen.

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