...und ziehe meine Glieder ein

…, braucht man dazu einen Stift, leere Blätter, volles Hirn und Ideen hinter der Stirn. So gerüstet steigt zum Gruße aus dem Firmament die Muse, beim gezähmten Liebesspiel küsst sie meinen Federkiel. Doch sie will nie ewig bleiben. Bin ich fertig mit dem Schreiben, senkt sie ihre Augenlider, geht. Und plötzlich frier’ ich wieder. Muse, sei du hier bedankt. Es wär’ wohl auch zuviel verlangt, außer meinen Geist in kalten Nächten auch das Herz zu halten.

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