1648 - Wegmarke der Souveränität, Der Westfälische Friede und das europäische Staatensystem: Entstehung des "Westphalian System"?

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Historische Fakultät), Veranstaltung: Übung Internationale Beziehungen in Europa 1500-1815: Genese, Entwicklung und Forschungsstand frühneuzeitlicher internationaler Politik, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Die Ziele der Hauptakteure und deren strategische Gegensätze 1. Frankreich gegen Spanien 2. Schweden mit Frankreich für Freiheiten der deutschen Prinzen ggüber dem Kaiser II. Die Bestimmungen des Friedens a) Die Hauptakteure bei den Friedensverhandlungen 1) Altes Reich: Ferdinand III. (1637-1657), M. Graf von Trautmannsdorff 2) Spanien: Philipp IV. (1621-1665) 3) Frankreich: Louis XIV., Mazarin (1642- 4) Schweden Gustav Adolph, seit 1644 dessen Tochter Christine b) der Einfluss der Akteure auf die Friedensverhandlungen: 1) heiliger Stuhl: Papst Innozenz X. (1644-1655) 2) Altes Reich: Ferdinand III., M. Graf v. Trautmannsdorff 3) Spanien: Philipp IV. (1621-1665) 4) Frankreich: Louis XIV. und Mazarin 5) Schweden Gustav Adolph und die seit 1644 mündige Tochter 4) + 5): Frankreich und Schweden 6) die Reichsstände: Corpus Evangelicorum, Corpus Catholicorum 7) Maximilian Graf von Trautmannsdorff c) Die Friedensverträge in Münster: 1) Friede zwischen Spanien und den Niederlanden, 30.01.1648 2) Friede zwischen dem Kaiser und Frankreich, 24.10.1648 in Osnabrück: 3) Friedensvertrag zwischen dem Kaiser, Schweden und den protestantischen Reichsständen (IPO = Instrumentum Pacis Osnabrugense) III. Internationales System IV. Forschungsstand bezüglich der Entwicklung des internationalen Systems V. Quellen und Literaturverzeichnis V. 1. Quellen V. 2. Sekundärliteratur VI. Schaubilder