180°-Führungskräftefeedback. Ein wirkungsvolles Führungsinstrument?
Autor: | Weißmüller, Vera |
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EAN: | 9783346026330 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 56 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.01.2020 |
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Projektarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,0, , Veranstaltung: Zertifikatslehrgang für angehende Führungskräfte, Sprache: Deutsch, Abstract: Menschen zu führen ist eine verantwortungsvolle Aufgabe. Welches Führungsverhalten angemessen ist, muss von Führungskräften immer wieder u. a. in Abhängigkeit von den unterschiedlichen Erwartungen und Bedürfnissen der einzelnen Mitarbeiter und der spezifischen Führungssituation austariert werden. In der Forschung hat sich die Überzeugung durchgesetzt, dass es den optimalen Führungsstil nicht gibt. Meine persönlichen Erfahrungen aus der Verwaltungspraxis zeigen, dass Mitarbeiter oftmals mit der Führungsfähigkeit bzw. dem Führungsverhalten ihres Vorgesetzten nicht zufrieden sind, dies jedoch nicht kommuniziert wird. Als angehende Führungskraft interessiert mich, wie ich das eigene Führungsverhalten reflektieren und Verhaltensänderungen initiieren kann. In diesem Zusammenhang möchte ich in der vorliegenden Projektarbeit der Forschungsfrage nachgehen, ob mich das 180°-Führungskräftefeedback als Instrument der Personalführung darin unterstützen kann. Ziel ist es, aus der Sichtweise einer Führungskraft, die Wirkung des Führungsinstrumentes aufzuzeigen und Empfehlungen für die Führungspraxis zu formulieren. Hierzu werden Erkenntnisse aus der Theorie und einem Fallbeispiel aus der kommunalen Verwaltungspraxis gegenübergestellt und analysiert. Die Projektarbeit kann als Unterstützung bei der Anwendung sowie Anregung oder Vergleich für Führungskräfte und Verwaltungseinrichtungen dienen. Die Fähigkeiten einer Führungskraft, bestehende Probleme in der Mitarbeiterführung, Gründe für sowie Einwände und Ängste gegenüber Feedback werden in dieser Projektarbeit nicht betrachtet. Ebenso sind der Ablauf und Inhalt des Feedbackgesprächs nicht Gegenstand der Arbeit. Im Hauptteil der Arbeit wird zunächst ein theoretischer Bezugsrahmen zur Thematik hergestellt. Dazu wird das grundlegende Verständnis des zentralen Begriffes geklärt und entsprechend seiner Verwendung im Rahmen der vorliegenden Arbeit eingegrenzt. Weiterhin werden Nutzen sowie Rahmenbedingungen und Voraussetzungen des Feedbacks aus Sicht einer Führungskraft erläutert. Den Schwerpunkt bildet der praktische Teil dieser Arbeit. Anhand eines Fallbeispiels aus der Kommunalverwaltung werden die Erfahrungen mit dem Führungskräftefeedback dargestellt. Anschließend werden aus den Erkenntnissen Hypothesen und Handlungsempfehlungen als Ergebnis dieser Arbeit formuliert. Mit einer abschließenden Betrachtung werden die wesentlichen Erkenntnisse rückblickend reflektiert und ein Fazit gezogen.