In den 33 Tagen nach dem Attentat von Sarajevo am 28. Juni 1914 fielen die verhängnisvollen Entscheidungen, die zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs führten. Tagesgenau und detailliert erzählt Marko Rostek die Stationen der Julikrise 1914, in seiner packenden Zusammenschau der Ereignisse werden dabei sowohl die österreichisch-ungarischen als auch die deutschen, englischen, französischen und russischen Positionen und Entscheidungen beschrieben. Hautnah begleitet der Leser die maßgeblichen Akteure auf ihrem Weg in den Krieg. Die Geschichte dieses letzten Sommers im Frieden ist Spannung pur Staunend und kopfschüttelnd erlebt der Leser, wie Europa im Juli 1914 sehenden Auges in den Untergang marschiert

Marko Rostek, geboren 1969 in Graz, studierte an der Donau Universität Krems. In seinem Hauptberuf begleitet er erfolgreich Unternehmen bei deren Immobilienstrategien und Veränderungsprozessen bis hin zu neuen Standortkonzepten. Dem vorliegenden Werk, seinem Erstlingsroman, liegt eine intensive, dreijährige Recherche- und Forschungsarbeit zugrunde. Marko Rostek lebt und arbeitet seit 2009 in Wien.