50 Jahre Ökumene von unten (1970-2020)

50 Jahre Ökumene von unten. Vom römischen Katholiken zum ökumenischen Christen

Reinhard J. Voß (Jahrgang 1949) ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder und acht Enkelinnen; er studierte Geschichte, Romanistik und Erwachsenenbildung in Gießen, Paris und Berlin und engagierte sich gemeinsam mit Horst-Eberhard Richter ab 1969 in der Obdachlosen- und Gemeinwesenarbeit in Gießen, später im Bereich der Neuen Sozialen Bewegungen. Der promovierte Historiker und Andragoge arbeitete zunächst 4 Jahre als Referent an einer Katholischen Akademie, dann 20 Jahre als Erwachsenenbildner für ökumenische Basisbewegungen, von denen er mehrere mit aufbaute (Ökumenische Initiative Eine Welt, Oekumenischer Dienst Schalomdiakonat/gewaltfrei handeln, Ökumenischer Informationsdienst u.a.). Er nahm Lehraufträge zu Fragen der Ökumene und Konfliktbearbeitung (in Bochum, Kassel und Osnabrück) wahr, arbeitete fast zwei Jahre als hauptamtlicher Trainer für den Zivilen Friedensdienst und war von 2001 bis 2008 Generalsekretär der deutschen Sektion der internationalen Katholischen Friedensbewegung Pax Christi. Ab Juli 2008 arbeitete er als Freier Autor, Moderator und Referent, bevor er von 2010 bis 2014 vor seinem Un-Ruhestand als Berater der Katholischen Kirche in die DR Kongo (Kinshasa) ging. Über seine Erfahrungen und die Themen seines Engagements veröffentlichte er mehrere Bücher sowie zahlreiche Beiträge in Zeitschriften und Sammelbänden.

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