88 solche Gedichte

88 Gedichte zum Lachen, Schmunzeln und Grübeln bereiten dem Leser einige vergnügliche Stunden. Da geht es um Liebe und Spaß, um Gruseliges und Witziges, um Besinnliches und Komisches. Immer hin und her. Also solche Gedichte: Die Nonne Marion (41) Marion, die blonde Nonne, Weiß nicht recht, in welche Tonne Sie den Abfall stecken soll. Gelb vielleicht, doch die ist voll. Diesmal hat sie eine Dose Hering in Tomatensoße. Diese bindet Marion Fest an einen Luftballon Und des Nachts im Klostergarten Lässt sie ihre Luftfracht starten. Klar, weiß Schwester Marion, Irgendwann platzt der Ballon Und dann klatscht die Heringsdose Mit dem Rest der leckeren Soße Hoffentlich wem auf die Hose. Schade, dass man wo und wann Niemals nicht erfahren kann. Da verhilft eine goldene Sicherheitsnadel einer alten Dame vom Adel doch noch zu einer gelungenen Opernaufführung. Sie erfahren, wie es Marie und dem Bäckergesellen erging oder warum Karl der Große 18 Kinder von fünf verschiedenen Frauen hatte. Eine nicht ganz wahre Story handelt von der Liebe des Herzbuben aus dem Kartenspiel zur roten Zahnpastatube. Eine wahre Geschichte erzählt von der tapferen Schraube, der Erich Reichl sein Leben verdankt. Dann geht es um die Goldreserve der Bundesbank, aber auch um Fußball oder um den Lieblingssarg beim Verstecken spielen. Die 88 Gedichte sind durch einfache Zeichnungen und Fotos aufgelockert. Und der Autor streut immer wieder einige seiner neuesten Limericks ein. Etwa solche Limericks: Da kriegte neulich der Peter aus Wanna Drei steinalte Knödel von der sexy Johanna. Sie waren noch rund, Aber nicht mehr gesund, Jedoch für den Peter wie Manna. Von Zeit zu Zeit spricht er den Leser persönlich an und erklärt, wie es zu einem Gedicht kam, oder er gibt Tipps, wie er selbst etwas Gereimtes schreiben könnte. Jedenfalls wird der Leser das eBook nicht so schnell wieder ausschalten. Und am Schluss gibt es noch eine kleine Zugabe wie im Konzert.

Erich Reichl wollte 100 Gedichte auswendig lernen, als Gehirnjogging. Als er 30 konnte, wollte er doch lieber eigene Gedichte schreiben. Inzwischen sind es über 700 lustige und besinnliche Limericks sowie 80 Gedichte zum Schmunzeln und Nachdenken geworden. Und es ist kein Ende abzusehen. Das Titelbild sowie die Kuh Liese stammen von seiner Frau Heidi Reichl, die eine naive Galerie hatte und als Kuhmalerin von Bonn bekannt wurde. Erich Reichl war in seinem früheren Leben im Bundesministerium für Wirtschaft, aber sowas wie in diesem eBook hätte er sich dort nicht zu schreiben getraut.

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