A world of new things

Wie wurde naturkundliches Wissen im 18.Jahrhundert im Alltag »gemacht«? Entgegen älterer Ansätze begreift Anne Mariss in ihrer Studie naturhistorisches Forschen nicht als aufklärerisch-fortschrittsorientierten Prozess, sondern als ein zukunftsoffenes Wirken von Ideen und wissenschaftlichen Theorien einerseits, sozialen und kulturellen Praktiken andererseits. Ausgehend von der Person Johann Reinhold Forsters, der durch die zweite Weltumsegelung James Cooks (1772 - 1775) internationale Anerkennung erfuhr, an Bekanntheit jedoch hinter seinem Sohn Georg Forster zurücksteht, gelingt es ihr, die europäische Wissenslandschaft und deren globale Netzwerke aufscheinen zu lassen.

Anne Mariss ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Graduiertenkolleg 1662 »Religiöses Wissen« an der Universität Tübingen.

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Aushandlungen religiösen Wissens - Negotiated Religious Knowledge Annette Gerok-Reiter, Anne Mariss, Markus Thome

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