ADS und ADHS. Der Einfluss der postmodernen Gesellschaft auf die Entwicklung von Kindern

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Politologie), Veranstaltung: Schule im Prozess gesellschaftlicher Modernisierung, Sprache: Deutsch, Abstract: AD(H)S heißt Aufmerksamkeitssyndrom mit und ohne Hyperaktivität und ist derzeit das am häufigsten diagnostizierte Syndrom des Kinder- und Jugendalters. Im Laufe der Zeit gab es schon viele unterschiedliche terminologische Bezeichnungen, für diese Verhaltensauffälligkeit. Heute spricht man in 'Anlehnung an die englische Bezeichnung 'Attention Deficit Disorder' (ADD) von einer sogenannten 'Aufmerksamkeits-Defizit-/Hyperaktivitätsstörung' (ADHS) bzw. vom 'Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom' (ADS).'(Amft, H., 2004, S. 15) AD(H)S ist ein kompliziertes und komplexes Phänomen, das weniger eine Krankheit als vielmehr ein Bündel von Symptomen ist, die von Kind zu Kind verschieden ausgeprägt sind. AD(H)S ist durch die Leitsymptome Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität und Impulsivität gekennzeichnet. Die folgenden Symptome sind die am häufigsten auftretenden bei AD(H)S zusammengefasst aus dem 'Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen', DSM-IV, der amerikanischen psychiatrischen Vereinigung, die auch als Kriterien für die Diagnostik gelten.

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