Ästhetische Bildung in der Erinnerungskultur

Erinnerung und Gedächtnis sind von alters her an rituelle Kommunikationsformen gebunden. In der Moderne gewinnen die darin wirksamen ästhetischen Prozesse zunehmend an eigener Bedeutung, wobei die Künste in ihrer spezifischen Funktion für die Erinnerungskultur erkannt werden. Dieser Band fragt nach Medien, Orten und Institutionen der Ästhetischen Bildung der Erinnerung - in Schule und Kirche, Museum und (Pop-)Konzert, Film und Internet. Im Fokus stehen dabei auch die pädagogischen Implikationen im Umgang mit den einzelnen Künsten.



Peter Bubmann (Prof.) lehrt Praktische Theologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Er ist Mitglied im Vorstand des Interdisziplinären Zentrums für Ästhetische Bildung der FAU.
Hans Dickel (Prof. Dr.) lehrt Neuere Kunstgeschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg.