Ästhetische Erfahrung in Spielpraktiken von Kindergartenkindern

Mit der interdisziplinären Studie an der Schnittstelle zwischen kunstpädagogischer Forschung und erziehungswissenschaftlicher Kindheitsforschung untersucht die Autorin die Prozesshaftigkeit von Als-ob-Spielen von Kindergartenkindern und darin enthaltene ästhetische Spielpraktiken und Erfahrungen. Erstmals wird das gleichzeitige Darstellen, Aufführen und Erzählen von fiktiven Geschichten in Als-ob-Spielen in einer Kindergruppe detailliert beschrieben. Das Konzept der ästhetischen Erfahrung in der Kindheit erfährt damit eine Erweiterung und Differenzierung um die Bereiche Interdisziplinarität, Performativität und Mimesis.

Katharina Schneider ist akademische Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hoch-schule Ludwigsburg, Institut für Kunst, Musik und Sport; Lehre im Bachelor-Studiengang Frühkindliche Bildung und Erziehung; Studium der Kunstpädagogik, Kunstgeschichte und Psychologie an der Goethe Universität Frankfurt am Main; Promotion ebendort.

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