Ästhetisches Lernen und kulturelle Bildung in den Unterrichtsfächern Deutsch als Zweitsprache und Deutsch als Fremdsprache
Autor: | Stöber, Laura |
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EAN: | 9783668915336 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 29.04.2019 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit setzt sich mit ästhetischem Lernen und kultureller Bildung in den Unterrichtsfächern Deutsch als Zweitsprache sowie Deutsch als Fremdsprache auseinander. Die Überprüfung der Qualität des deutschen Schulsystems, die in Tests wie PISA, TIMSS und IGLU gemessen wird, ist stark an den Kompetenzen ausgerichtet, die die Schülerinnen und Schüler bis zu einem gewissen Zeitpunkt erreicht haben sollen. Diese Kompetenzen, die auch in Bildungsstandards und Kernlehrplänen festgehalten sind, orientieren sich an einem systematischen und vernetzten Aufbau von Kompetenzen. Kompetenzen, die mit diesen standardisierten Tests gemessen werden sind Deutsch, Mathe, Fremdsprachen und Naturwissenschaften. Rauschenbach, Direktor des deutschen Jugendinstituts, weist auf ein Problem hin, dass auch in PISA gemessen worden ist, nämlich, dass die soziale Herkunft einen starken Einfluss auf den Bildungserfolg von Kindern hat. Er merkt an, dass schulexterne Prozesse, die im Alltagsleben oder in der Familie stattfinden, einen größeren Einfluss auf den Bildungserfolg von SuS haben als die Schule selbst. Vor allem die kulturelle Bildung könnte diese Lücke zwischen Kindern aus sozial schwachen und starken Haushalten schließen, da sie einen Einfluss auf den schulischen Erfolg von SuS hat und da Kinder aus sozial schwachen Familien und aus Familien mit Migrationshintergrund kulturelle Angebote wie Kunst, Musik und Theater sehr selten annehmen. Schule soll also nicht nur Wissen, Kompetenzen und Fähigkeiten vermitteln, wie sie in den Bildungsstandards festgelegt sind, sondern auch zum Nachdenken über den Sinn des eigenen Handelns, Denkens und Fühlens motivieren.