Die amerikanische Journalistin Heather De Lisle lebt seit vielen Jahren in Berlin. Der latente Antiamerikanismus, den sie Tag für Tag selbst im Freundeskreis erlebt, hat sie wütend gemacht. Nun hat sie ein Buch geschrieben, das am 28. August auf dem deutschen Markt erscheinen wird. AMILAND, so der Titel, handelt von der seltsame Hassliebe, die Deutsche und Amerikaner seit Jahrzehnten miteinander verbindet. Die Autorin, die sich selbst als konservativ bezeichnet, schreibt sich ihre Eindrücke von der Seele, treffend, manchmal wütend, immer polemisch. Was haben die Deutschen an den Amis rumzumäkeln? Wie funktioniert Demokratie in den USA? Ziehen die Amis gern in den Krieg? Sind sie wirklich so kulturlos? War bei Bush alles schlecht und ist bei Obama alles toll? Und vor allem: Was bedeutet der Begriff Freedom für die Amerikaner? Was dabei nicht fehlen darf: Wie sehen die Amerikaner eigentlich uns Deutsche? AMILAND ist eine scharfsinnige Polemik, die Empfindungen, Vorurteile und Stärken zweier Völker benennt, die so viel gemeinsam haben und sich doch so fremd geblieben sind. Was das Buch so ungewöhnlich macht, ist, dass die Autorin die Regeln der Political Correctness weitgehend ignoriert. Das ist in dieser Zeit bei Veröffentlichungen selten geworden. Klare Worte von Freund(in) zu Freund: AMILAND ¿ Eine Streitschrift für die Vereinigten Staaten von Amerika. Heathers Fazit: ¿Wir sind also teilweise ungebildet, teilweise fettleibig und teilweise auch vollkommen unkultiviert, aber wir sind immer noch die letzte Supermacht der Welt, und ¿ viel wichtiger ¿ wir sind frei!¿