Abschied der zerschellten Jahre

»Der Protagonist Mamo ist der Prototyp einer Generation von heranwachsenden Jugendlichen, die sich mit ihrem Leben vor Ort identifizieren und nirgendwo anders leben möchten. Sie gehören zum Land wie das Land zu ihnen, weil sie die Zukunft des Landes übernehmen werden. Mamo ist sich dessen bewusst und geht der von ihm erwarteten Berufsausbildung nach. Ihm wird jedoch die erlebte Zugehörigkeit zu seiner Generation bzw. zum Land versperrt, weil der arbeitslose Vater mit Familie nach 20 Jahren Fabrikarbeit abgeschoben worden ist und sein Pass in Kürze abgelaufen sein wird. Um sich gegen seine Abschiebung ins Niemandsland zu wehren, entscheidet sich Mamo, sich dagegen zu wehren...«

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