Die MoBli-Studie beinhaltet verschiedene Forschungsschwerpunkte und befasst sich mit dem Defizitbild gegenüber sehbehinderten und blinden Menschen, denen aufgrund visueller Einschränkungen häufig insuffiziente Bewegungsbiografien zugeschrieben werden. Auch wird die Notwendigkeit und Bedeutung schulischer Bewegungsangebote für sehbehinderte und blinde Schülerinnen und Schüler thematisiert. Im Zeitalter der Inklusion rückt der gemeinsame Unterricht mit behinderten Schülerinnen und Schülern verstärkt in den Vordergrund, weshalb die Ergebnisse im Kontext des Inklusionsdiskurses betrachtet werden. Der Forschungsbericht legt empirisch nachgewiesene Befunde dar und stellt Implikationen zum gemeinsamen Unterricht mit sehbehinderten und blinden Schülern bereit.