Das Handbuch präsentiert den Diskussionsstand zu Werk und Wirkung Theodor W. Adornos und bietet inhaltliche wie methodische Werkzeuge für die Auseinandersetzung mit dieser für die deutschsprachigen Geistes- und Sozialwissenschaften des 20. Jahrhunderts prägenden Gestalt. Dokumentation und Bestandsaufnahme einerseits, Kritik und Neudeutung andererseits sind die Ziele eines Unternehmens, in dem es nicht um die Verbreitung einer kodifizierten Lehre geht, sondern um die Darstellung und Analyse der Problemstellungen und Denkmöglichkeiten, für die Adorno exemplarisch steht. - Zentrales Anliegen des Handbuchs ist der spezifisch interdisziplinäre Charakter des Adornoschen Philosophierens. Dessen Potential erschöpft sich nicht in fachgebundener Forschung, sondern wird in der kritischen Verschränkung von Kunst, Musik, Philosophie und den Fachwissenschaften virulent. Für schulbedingte Verengungen ist kein Platz. Die über 40 Beiträger lassen vielmehr die verschiedenen Zugangsweisen und Temperamente in der Auseinandersetzung mit Adornos Werk deutlich werden.

Für die 2. Auflage wurde das Handbuch grundlegend durchgesehen, aktualisiert und um 15 Einträge erweitert. 



Richard Klein ist freier Autor, Herausgeber der Zeitschrift Musik & Ästhetik und Honorarprofessor an der Hochschule für Musik in Freiburg 

Johann Kreuzer ist Universitätsprofessor für Geschichte der Philosophie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Leiter der dortigen Adorno-Forschungsstelle

Stefan Müller-Doohm ist Professor em. für Soziologie an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg und Gründer der dortigen Adorno-Forschungsstelle





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Adorno-Handbuch Richard Klein, Johann Kreuzer, Stefan Müller-Doohm

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