Adultismus im Kindergarten. Inwiefern können adultistische Verhaltensweisen pädagogischer Fachkräfte vermieden werden?

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Sozialpädagogik und Familienforschung), Veranstaltung: Einführung in die Kindheit und Kindheitsforschung, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Arbeit geht es um Handlungsmöglichkeiten für Fachkräfte im Kindergarten, um adultistische Verhaltensweisen zu reduzieren. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern es möglich ist, adultistische Verhaltensweisen in der pädagogischen Praxis im Kindergarten ganz zu vermeiden. Denn als pädagogische Fachkraft hat man die Aufgabe, den Kindern in der Einrichtung einen sicheren Ort des Aufwachsens zu bieten, gleichzeitig aber die Entwicklung des Kindes durch bestimmte Verhaltensweisen nicht einzuschränken. Um zu verstehen, worum es sich beim Thema Adultismus handelt, werden zuerst die Begriffe 'Kindheit' und 'Adultismus' definiert. Anschließend wird auf die verschiedenen Erscheinungsformen und die Entstehung von Adultismus eingegangen, da genau hier angesetzt werden muss, um die pädagogische Praxis zu verändern. Danach geht es explizit um Adultismus in der pädagogischen Praxis. Dabei werden unter anderem die Auswirkungen auf Kinder dargestellt, um die Wichtigkeit des Themas deutlich zu machen. In einem letzten Schritt werden dann Aufgaben und Handlungsperspektiven für Fachkräfte formuliert, die zur Vermeidung adultistischer Verhaltensweisen im Kindergarten beitragen können. Abschließend soll dann die Frage diskutiert werden, ob und inwiefern es möglich ist, in der pädagogischen Praxis im Kindergarten adultistische Handlungen komplett zu vermeiden.

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