Affekt und Kognition.

Affekt und Kognition werden häufig als Gegensätze gesehen. Während Affekte subjektiv aufwühlen und emotional einstimmen, sowie über Lust und Unlust entscheiden, sollen kognitive Prozesse in einem objektiven »abgeklärten« Raum der Problemlösung stattfinden. Doch Denken im affektfreien Raum ist unmöglich. Während sich die Hirnforschung lange Zeit vor allem mit der »affektfreien« Kognition und den neuronalen Schaltkreisen beschäftigte, widmen sich Neurowissenschaftler seit einigen Jahren auch den Emotionen. In diesem Buch stellen Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungsbereiche der Psychiatrie und Psychotherapie ihre neuesten Untersuchungsergebnisse zur Diskussion.

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Psychosen. Jürgen-H. Mauthe

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