Afrikanisches Skizzenbuch

Georg Schweinfurt lebte von 1836 bis 1925 und war ein bedeutender deutscher Afrikaforscher. Das Buch erschien erstmalig 1874 und schildert seine dritte Reise von 1869 bis 1871 die ihn bis zu Äquator führte. Teilweise zog er auf dieser Reise mit den Karavanen afrikanischer Elfenbein- und Sklavenhändler. Er traf auch auf Kanibalen und war in Stammeskriege verwickelt. Es ist ein Klassiker der Literatur über die Völker, die Botanik und die Geografie Afrikas. Von der Weltanschauung und Denkweise gilt das Buch zwischenzeitlich als etwas überholt. Interessant waren die Geschichten, wie über die großen Viehherden der Afrikaner, ihren riesigen ergiebigen Ackerflächen, man beherrschte an einigen Orten auch die Herstellung von Eisen in sehr guter Qualität und hatte Kupfer. Es herrschte durchaus auch eine Klasse die wohlständig und teils fortschrittlich war. Beim Sklavenhandel handelte es sich um innerafrikanischen Sklavenhandel, nicht um Sklavenhandel mit Nordamerika. Einige Stämme hielten Sklaven, die Frauen waren auch meist gekaufte Sklavinnen.

Georg Schweinfurt lebte von 1836 bis 1925 und war ein bedeutender deutscher Afrikaforscher. Das Buch erschien erstmalig 1874 und schildert seine dritte Reise von 1869 bis 1871 die ihn bis zu Äquator führte. Teilweise zog er auf dieser Reise mit den Karawanen afrikanischer Elfenbein- und Sklavenhändler. Er traf auch auf Kannibalen und war in Stammeskriege verwickelt.

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