Agiles Management. Übersetzung der Scrum-Methode auf ausgewählte Prozesse der privaten Arbeitsvermittlung

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,3, Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (Institut für wissenschaftliche Weiterbildung), Veranstaltung: agiles Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Veränderung braucht Änderung. Trendforscher wie Matthias Horx kombinieren Evolutionswissenschaften mit Kognitions- und Systemwissenschaften und berichteten bereits von den heutigen Auswirkungen großer Megatrend. Denn eines wird immer dringlicher: 'The greatest constant in modern times is change' . Allmählich beobachten wir Homo Sapiens, wie sich die für die Wirtschaftswissenschaften instrumentalisierten Selbstbild-Modelle vom Homo Oeconomicus über Homo 'sozial' zu 'selfactualizing' Homo 'complex' (Selbstbestimmungstheorie) immer wieder weiterentwickeln und angepasst werden. Seit der diversen, insbesondere moralischen und psychologischen Bemängelung an dem Modell des Economic Man wird klar, dass die Lösung wirtschaftlicher Probleme das Einbeziehen weiterer Wissenschaftsdisziplinen wie z. B. Soziologie und Psychologie erfordert. Mehr denn je; technologische Errungenschaften bringen Digitalisierung und Automatisierung hervor, politische und soziologische Erkenntnisse liefern den Anspruch der Individualisierung und die Globalisierung sowie weitere Erkenntnisse aus der Verhaltensökologie, Psychologie und den Neurowissenschaften haben insgesamt eine Lebensbedingung geschaffen, die Veränderung als die große Konstante immer schneller und scheinbar sprunghafter verdichtet. Morgen kann schon heute sein: Während Curevac an seinem Impfstoff erster Generation bastelt, mutiert der Corona-Virus zur Delta-Variante. Mit einer Wirksamkeit von nur 42 % hat dieser Impfstoff die Ausfahrt aus der finalen Entwicklungsphase verpasst. Mit dem jüngsten Einflussfaktor, der Corona-Pandemie, kann sich kein Individuum, keine Organisation und kein System mehr den Luxus leisten, sich für längere, planmäßige Entwicklungsphasen zurückzuziehen; Lern- und Handlungszyklen müssen kleinteiliger und damit parallel in möglichst kurzen Zyklen stattfinden.

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