Aktivierende Therapien bei Parkinson-Syndromen
Autor: | Andres O. Ceballos-Baumann, Georg Ebersbach |
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EAN: | 9783132445864 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 12.01.2022 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | IPS Lebensqualität Musiktherapie Parkinson-Erkrankung Rigor Sporttherapie Teilhabe Tremor aktivierende Therapieverfahren integrierte Behandlungskonzepte neurophysiologische Störungen pharmakorefraktäre Defizite psychosoziale Intervention |
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<p><b>Lebensqualität und Teilhabe verbessern </b></p><p>Dieses Buch richtet sich an Therapierende, Ärzt*innen und spezialisierte Pflegekräfte, die sich über das Spektrum der aktivierenden Therapieverfahren bei Parkinson vor dem Hintergrund der spezifischen neurophysiologischen Störungen informieren wollen. Der Leser findet eine praxisnahe und anwenderorientierte Darstellung von Indikationen, wichtigsten Behandlungsverfahren und deren Wirksamkeit bei den unterschiedlichen Symptomen wie beispielsweise Akinese, Rigor und Tremor. Auch die psychosozialen Probleme der Patienten werden besprochen. </p><p><i>Integrierte Behandlungskonzepte</i></p><p>Bei vielen Betroffenen mit idiopathischem Parkinson-Syndrom (IPS) können wesentliche Funktionen, wie Gleichgewicht, Gehen, Sprechen und Schlucken nicht ausreichend durch Pharmakotherapie und tiefe Hirnstimulation gebessert werden. Einen immer höheren Stellenwert haben daher integrierte Behandlungskonzepte mit aktivierenden Übungsverfahren wie Logopädie, Ergotherapie, Musiktherapie, Sporttherapie, physikalische Therapien und psychosoziale Interventionen. </p><p><i>Pharmakorefraktären Defiziten vorbeugen</i></p><p>Klinische und Grundlagenforschung liefern immer mehr Hinweise darauf, dass der kognitive Abbau und die pharmakorefraktären motorischen Defizite im Langzeitverlauf der Parkinson-Erkrankung durch intensives körperliches Training verlangsamt werden können. Daraus ergibt sich der sinnvolle Einsatz von aktivierenden Therapien bereits früh im Krankheitsverlauf, noch vor dem Auftreten funktionell relevanter Behinderungen.</p>