Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe

Mit der Einführung des SGB II im Jahr 2005 wurden Arbeitslosen- und Sozialhilfe zur Grundsicherung für erwerbsfähige Hilfsbedürftige zusammengelegt. Ziel der Arbeitsmarktreformen war es auch, Leistungsempfänger zu aktivieren und möglichst schnell zu integrieren. Damit hat sich die Arbeitsmarktpolitik von einem bloßen Versorgungssystem entfernt und die Betreuung einerseits sowie die Zumutungen andererseits verstärkt. Die Diskussion über die Folgen dieser Reformen beherrscht weiterhin die öffentliche Diskussion in Deutschland. Vier Jahre nach der Einführung ist es Zeit für eine erste Zwischenbilanz. Der hier vorgelegte Bericht fasst die Forschungsergebnisse zum SGB II zusammen, die das IAB erarbeitet hat und stellt die Befunde in einen größeren Zusammenhang. So wird der Stand des Wissens zum Übergang vom alten in das neue System, zum Prozess und zur Wahrnehmung von Aktivierung und Betreuung, zu den Instrumenten und deren Wirkung sowie zur Bedeutung der Reform für den Arbeitsmarkt beschrieben. Damit zeigt der Band auch auf, wo die Forschung zur Grundsicherung heute steht und welche Fragen künftig zu beantworten sind. Die Wirkung des Gesetzes auf verschiedene Dimensionen gesellschaftlicher Teilhabe bildet den roten Faden der Darstellung. Unter nachfolgendem Button 'Zusatzmaterial' finden Sie das Werbeblatt als kostenlosen Download. (PDF-Datei, 130 KB)

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Aktivierung, Erwerbstätigkeit und Teilhabe Susanne Koch, Peter Kupka, Joß Steinke

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