Akzeptanz, Formation und Transformation

Die Studie bietet einen umfassenden Einblick in die Bedeutung und Wirkung des islamischen Religionsunterrichts auf Grundschüler*innen, Eltern und Lehrkräfte. Sie untersucht verschiedene Aspekte des Unterrichts und zeigt positive Ergebnisse hinsichtlich der Akzeptanz, Bildung, Transformation und Integration.

Es wird deutlich, dass der islamische Religionsunterricht von Eltern, Lehrkräften und Grundschüler*innen generell positiv aufgenommen wird. Das Fach wird als wertvoll für die religiös-identitäre Bildung sowie für schulische und gesellschaftliche Integration wahrgenommen. Insbesondere die interaktiven Unterrichtsmethoden und die Vielfalt des Islams wecken das Interesse der Grundschulkinder. Der Unterricht schafft somit einen Raum für Erfahrungen, Reflexionen und interaktiven Austausch. Die Lehrkräfte leisten einen Beitrag zur Kompetenzentwicklung der Schüler*innen, indem sie Denk- und Handlungsveränderungen fördern. Zu betonen ist auch, dass der islamische Religionsunterricht als besonderes Unterrichtsmodell betrachtet wird, das zur Bildung religiöser Mündigkeit beiträgt. Die Lehrkräfte engagieren sich und gehen auf die verschiedenen Facetten des Islams ein, wodurch der Unterricht trotz anfänglicher Skepsis Akzeptanz findet.

Es kann konstatiert werden, dass der islamische Religionsunterricht den interreligiösen Austausch fördert und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärkt. Schüler*innen werden sensibilisiert, sich über ihre eigene Religion und andere Glaubensrichtungen auszutauschen. Der Unterricht in deutscher Sprache fördert das Verständnis für andere Weltanschauungen und trägt dazu bei, Vorurteile abzubauen

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