Akzeptanz in der Psychoonkologie

Mehr Lebensqualität durch Akzeptanz Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und ihre Angehörigen ein Schock und löst starke Unsicherheiten und Ängste aus. Diese hohe psychische Belastung kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Hier Setzt die Psychoonkologie an: Sie fördert die psychische Stabilität der Patienten, erhöht die Lebensqualität und -zufriedenheit und wirkt durch bewusste AuseinanderSetzung der Betroffenen mit sich selbst positiv auf die seelisch-körperliche Gesundheit. Aufgabe des psychoonkologischen Therapeuten ist dabei, für den Patienten eine individuelle Balance zwischen Strategien der Veränderung und der Akzeptanz zu finden. Dieses Praxisbuch für psychoonkologisch tätige Ärzte und Therapeuten legt den Schwerpunkt auf das Konzept 'Akzeptanz': Der Patient lernt, Situationen und Gegebenheiten, die nicht veränderbar oder beeinflussbar sind, ohne Bewertung anzunehmen. Dabei wird ausführlich auf die Besonderheiten der unterschiedlichen Phasen einer Krebserkrankung eingegangen. Anschauliche Fallbeispiele und konkrete Hinweise für verschiedene Therapiesituationen ermöglichen eine einfache UmSetzung in die Praxis.

Katja Geuenich Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Leitende Psychologin und Leiterin der Akademie für Psychosomatik in der Arbeitswelt an der Röher Parkklinik, Eschweiler; Arbeitsschwerpunkte: Psychoonkologie, Schmerzpsychotherapie

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