Allama Muhammad Iqbal und seine politische Philosophie

Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Politik - Region: Südasien, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Südasien Institut - Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar: Politische Theorie in Südasien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Arbeit werde ich Allama Muhammad Iqbal (1877-1938) und seine politische Theorie untersuchen. Zuerst werde ich Iqbals Lebenslauf darstellen, um dessen Einflüsse, seine vielschichtigen Betätigungsfelder und Interessengebiete aufzudecken. Daraufhin werde ich aufzeigen, inwieweit er von östlichen und westlichen Denkern in seinem Werk beeinflusst wurde. Um die Bedeutung und die Gründe für sein Handeln und Denken weiter zu erhellen, werde ich einen kurzen Abriss über die Geschichte der Muslime in Indien folgen lassen. Da Iqbals politische Theorie auf seinen religiös philosophischen Anschauungen basiert werde ich daraufhin die wichtigsten seiner metaphysischen Konzepte - das ursprünglich religiöse des Menschen, Gott, das "Individuelle Ego", den "Perfect Man", die Millat - diskutieren. Diesen wird die politische Theorie Iqbals folgen. Die, da Iqbal sie nur wenig ausarbeitete, wird am idealen Staat Iqbals, an seiner Einstellung zu Kapitalismus, Kommunismus und Nationalismus und zu seinen Reformvorschlägen des islamischen Gesetzes dargelegt werden.