Alles schon mal dagewesen. Was wir aus Pandemie-Filmen für die Corona-Krise lernen können

Binnen weniger Wochen hat sich unser aller vermeintlich so sicheres Leben geändert: Lockdown, Homeoffice, Kontaktbeschränkungen, tägliche Bulletins von Virologen, Protestbewegungen und Verschwörungsfantasien. Hätten wir darauf vorbereitet sein können? Aber ja - alles schon mal dagewesen: Im Kino. Denis Newiak sucht zwischen den Zeilen von Pandemie-Filmen und -Serien nach Ideen zur Bewältigung der sozialen, politischen und ökonomischen Herausforderungen der Krise. Können uns die filmischen Szenarien helfen, diese große Prüfung zu bestehen und gestärkt aus ihr hervorzugehen?

DENIS NEWIAK, M. A. (geb. 1988 in Potsdam) studierte Europäische Medienwissenschaft an der Universität Potsdam und Filmwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er promoviert derzeit an der BTU Cottbus zu Ausdrucksformen von Einsamkeit in Film und Fernsehen und zu den gemeinschaftsstiftenden Funktionen von Fernsehserien unter spätmodernen Lebensbedingungen, dazu absolvierte er mehrere längere Forschungsaufenthalte an der Library of Congress in Washington DC. Er lehrt an der Hochschule neben Publizistik und Medientheorie auch Management- und Führungstechniken. Daneben ist er tätig als Coach für Kommunikation, Teamführung und Projektmanagement, ehrenamtlicher Sanitäter bei der 'Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft' (DLRG) und lizenzierter Leistungssport-Trainer für Standardtänze.

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