Allesandro Manzonis 'I Promessi Sposi' aus literatur-, kultur- und sprachwissenschaftlicher Sicht
Autor: | Robert Mintchev |
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EAN: | 9783638041355 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.04.2008 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Allesandro Manzonis Promessi Sicht Sposi |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Romanistik - Italienische u. Sardische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Romanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Alessandro Manzonis I Promessi Sposi, im Deutschen hauptsächlich veröffentlicht als 'Die
Verlobten', ist nicht nur einer der bekanntesten und berühmtesten italienischen Romane,
sondern auch einer der bedeutendsten.
Er ist dabei nicht nur aus literaturwissenschaftlicher Hinsicht interessant, sondern bietet als
historischer Roman zugleich kulturhistorische Informationen und ist im Rahmen von
Manzonis Wirken in der 'Questione della lingua' zudem das Zeugnis seiner
sprachtheoretischen Ansichten.
Vorliegende Arbeit, die in Folge der Vorbereitung zu einer Staatsexamensprüfung
entstand, versucht genau diese Mehrdimensionalität zu untersuchen und zu unterstreichen,
wobei im ersten Teil ein kulturhistorischer Überblick zur politischen Situation in Italien
nach dem Wiener Kongress gegeben und die Gattung des Romans an sich beleuchtet
werden, da der nun langsam an Bedeutung gewinnende Roman mehr und mehr Einfluss
auch auf den politischen Einigungsprozess, 'risorgimento', nehmen wird. Dabei spielt
insbesondere der Historische Roman ein wichtige Rolle, weswegen im Anschluss auf die
Autorenintention und die Geschichtsauffassung Manzonis eingegangen werden soll und
die Geschichte des historischen Romans von Sir Walter Scott bis Manzoni kurz dargestellt
wird. Im zweiten Teil steht nun der Roman an sich im Mittelpunkt, seine wohl einzigartige
über zwei Jahrzehnte andauernde Entstehungsgeschichte, die Hauptpersonen sowie
wichtige literarische Techniken und die Darstellung der historischen Wirklichkeit, womit
der Bogen zum kulturhistorischen Kontext wieder geschlossen wird.