EAN: | 9783531172187 |
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Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 372 |
Produktart: | Gebunden |
Herausgeber: | Trepte, Sabine Verbeet, Markus |
Veröffentlichungsdatum: | 28.09.2010 |
Untertitel: | Erkenntnisse aus dem SPIEGEL-Studentenpisa-Test |
Schlagworte: | Bildung / PISA Bildungsforschung Entwicklungspsychologie PISA (Bildungsstudie) Psychologie / Entwicklung Soziologie |
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Sabine Trepte, Markus Verbeet Journalismus und Wissenschaft tun sich nicht immer leicht miteinander. Denn mancher Jour nalist und ebenso mancher Wissenschaftler pflegt Vorurteile und Vorbehalte. Die Journalisten sind angeblich nur auf die knallige Überschrift aus und verstehen die Zusammenhänge nicht. Die Wissenschaftler hingegen scheren sich angeblich nicht um den Rest der Welt und sorgen sich, dass sie missverstanden werden. Dabei sollten und könnten doch beide voneinander pro fitieren: die Journalisten gewinnen spannende Themen für ihre Berichterstattung, die Wissen schaftler öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Forschung. Dieses Buch will eine Brücke schlagen zwischen Journalismus und Wissenschaft. Es han delt von einer journalistischen Idee, die mit wissenschaftlicher Begleitung zu einem großen Publikumserfolg wurde: dem Wissenstest "Studentenpisa", den der SPIEGEL in Zusammen arbeit mit studiVZ im Jahr 2009 angeboten hat. Jeder Teilnehmer hatte 45 aus einer Auswahl von 180 Aufgaben zu lösen, die Fragen entstammten den Bereichen Politik. Geschichte, Wlrt schaft, Kultur und Naturwissenschaften. Die Resonanz hat alle Erwartungen übertroffen. Die Startseite des Tests wurde im Internet 1,5 Millionen Mal aufgerufen. Rund 700. 000 Teilnehmer klickten bis zur letzten Frage, und rund 400. 000 Teilnehmer forderten ein individuelles Feed back an. SPIEGEL und SPIEGEL ONLINE berichteten in zahlreichen Artikeln über die Ergeb nisse. Diese stießen auf großes Interesse und sorgten teilweise für großes Erstaunen. Zugleich blieb das Gefühl zurück, dass sich aus den gesammelten Daten noch mehr Er kenntnisse gewinnen lassen. Die Herausgeber haben deshalb Wissenschaftlerinnen und WIS senschaftler eingeladen, den Datenschatz genauer zu untersuchen.