Als wir an Wunder glaubten

Ein packender Roman über zwei Frauen zwischen verlorenen Gewissheiten und neuen Zeiten, über Aberglaube im Deutschland der Nachkriegsjahre, inspiriert von wahren Begebenheiten.

Während des Krieges haben Edith und Annie zusammengehalten, vereint in der Hoffnung darauf, dass ihre Männer bald wieder unversehrt aus dem Krieg in das kleine Dorf im Moor zurückkehren. Doch nur einer kommt zurück: Josef, Annies Mann. Fünf Jahre nach Kriegsende steht er plötzlich vor Annies Tür, schwer versehrt und mit wenig Erinnerung, nur mit der wachsenden Gewissheit, dass er nicht Annie will, sondern Edith. In der verzweifelten Annie, die sich hingebungsvoll um Josef kümmert, obwohl er sich zunehmend von ihr abwendet, keimt ein alter Aberglaube auf: Was, wenn nicht ein böser Zauber, kann ihr Unglück bewirkt haben?



Helga B&uuml;rster, geboren 1961, ist in einem Dorf bei Bremen aufgewachsen, wo sie auch heute wieder lebt. Sie studierte Theaterwissenschaften, Literaturgeschichte und Geschichte in Erlangen, war als Rundfunk- und Fernsehredakteurin t&auml;tig, seit 1996 ist sie freiberufliche Autorin. Zu ihren Ver&ouml;ffentlichungen z&auml;hlen Sachb&uuml;cher und Regionalkrimis, zudem wurden von Radio Bremen/ NDR sowie vom SWR H&ouml;rspiele von ihr ausgestrahlt. 2019 erschien ihr literarisches Deb&uuml;t <em>Luzies Erbe</em>.

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