Alternative Verfahren der Unternehmensbewertung

Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2,0, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: ''Keep your eyes on the prize.'1 Investitionen sind Entscheidungen, die durch Nachhaltigkeit der erwirtschafteten Gewinne getroffen werden und zudem den Erwartungen des Investors entsprechen. Die Basis einer Investition in ein Unternehmen, d.h. der Kauf von Unternehmensanteilen oder des Unternehmens als Ganzes, setzt eine gewisse Kenntnis über das Anlageobjekt voraus, welche dann wiederum Voraussetzung für eine Unternehmensbewertung sein soll. Nach Sichtung der verfügbaren Informationen hat der Investor die Wahl zwischen verschiedenen Bewertungsmodellen, bei denen sich jedoch die Frage stellt, welches Modell in der Realität am geeignetsten zu sein scheint und in diesem Kontext die besseren zu prognostizierenden Erfolgsgrößen bzw. Parameter verwendet. Im Allgemeinen sind des Investors oberste Priorität die Zahlungen, die er zukünftig durch die Investition erwarten kann, die auf den ersten Blick das entscheidende Kalkül in der Bewertung darstellen. Die Bewertungsmodelle verarbeiten aber auch Größen aus dem Rechnungswesen, deren Prognosen das entscheidende Problem in der Unternehmensbewertung bedeuten. Ziel dieser Arbeit ist es, zu prüfen, inwieweit alternative Verfahren zur Unternehmensbewertung geeignet sind. Darüber hinaus ist die Prognosefähigkeit der Bewertungsparameter zu untersuchen. Unter den alternativen Bewertungsverfahren werden das Dividend Discount Modell (DDM), das Residual Income Model (RIM) und das relativ neue Abnormal Earnings Growth Model (AEGM) verstanden. [...] Die Arbeit stellt zunächst im Kapitel 3 das traditionelle DCF-Verfahren unter Berücksichtigung des IDW dar. Insbesondere werden der Adjusted Present Value- und der WACC-Ansatz vorgestellt, sowie auf mögliche Probleme in der Praxisanwendung eingegangen. In Kapitel 4, 5 und 6 werden alternative Bewertungsverfahren wie das Dividend Discount Model, Residual Income Model und Abnormal Earnings Growth Model vorgestellt. Vor- und Nachteile der einzelnen Bewertungsmodelle werden herausgearbeitet. Darüber hinaus erfolgt die Darstellung empirischer Studien zur Leistungsfähigkeit der Bewertungsmodelle in Bezug auf die Unternehmensbewertung. Kapitel 7 schließt die Arbeit ab, das die Zusammenfassung enthält, welche wesentliche Ergebnisse widergibt und Anregungen für weitere empirische Forschungen auf dem Gebiet der Unternehmensbewertung aufzeigt.'

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