Alzheimer in der Kinder- und Jugendliteratur - Ein Vergleich zwischen den Verhaltenshinweisen in Ratgebern und den Verhaltensmustern in Unterhaltungsliteratur

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Deutsches Institut), Veranstaltung: Kranke, Irre und Gestörte in der Literatur des 20. Jahrhunderts, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Alzheimer-Krankheit betrifft aufgrund des demographischen Wandels immer mehr Menschen. Ob primär - als Betroffene - oder sekundär - als Kinder und Enkel der Betroffenen. Wie man mit Alzheimer-Kranken umgehen kann, raten die Broschüren der Alzheimer-Stiftungen: Patienten fördern, Verständnis zeigen, sich auf den gesundheitlichen Abbau einstellen, Geduld wahren - das sind die Vorschläge. Auch die Frage, wie man mit kleinen Kindern über die Krankheit spricht und wie man den Kontakt zu den kranken Familienmitgliedern gestalten kann, wird hier erwähnt. Diese Arbeit untersucht die Verhaltenshinweisen, die in Ratgeberliteratur vorgeschlagen werden, gleicht sie mit psychologischen Ansichten ab und untersucht letztendlich, inwiefern diese Richtlinien in den fiktiven Geschichten der Kinderliteratur umgesetzt werden. Beispiel ist hier "Meine Oma Gisela", ein amerikanisches Kinderbilderbuch für 5- bis 9-jährige Kinder, welches die Geschichte von Katja und ihrer Oma Gisela erzählt.

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