»Am grünen Strand der Spree«
Autor: | Stephanie Heck, Simon Lang, Stefan Scherer |
---|---|
EAN: | 9783839443477 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 20.04.2020 |
Untertitel: | Ein populärkultureller Medienkomplex der bundesdeutschen Nachkriegszeit |
Kategorie: | |
Schlagworte: | 1950er-Jahre 1950s BRD FRG (West Germany) Fernsehen Film Germanistik Hörspiel Media Complex Mediengeschichte Medienkomplex Medienwissenschaft Modernisierung Nachkriegszeit Popkultur Populärkultur Post- Radio Play Restauration Television |
99,98 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Welche medialen Bedingungen herrschten im Nachkriegsdeutschland und was waren ihre mentalitätshistorischen Prämissen? Der aus einem Roman (1955), einem Rundfunk-Hörspiel (1956) und einem TV-Mehrteiler (1960) bestehende Medienkomplex »Am grünen Strand der Spree« inszenierte eine intermediale, intertextuelle und selbstreflexive Verweisstruktur, die über ein für diese Zeit außergewöhnlich subversives Potential verfügte.
Die Beiträger_innen des Bandes widmen sich diesem Verbund und gehen seiner innovativen ästhetischen Ausgestaltung nach, die in singulärer Weise seine Entstehungszeit reflektiert. Dabei wird deutlich, dass sich - gegenüber dem vorherrschenden Bild einer Phase der »Restauration« - die Modernisierung einer westlich orientierten Gesellschaft im kulturellen Feld bereits Mitte der 1950er-Jahre abzeichnete.
Stephanie Heck (M.A.), geb. 1987, ist Doktorandin am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Ihre Forschungsinteressen gelten der Fernsehwissenschaft (v.a. der bundesdeutschen Fernsehgeschichte), Formen der Serialität und Fiktionalität sowie des Dokumentarfilms und der Literatur des 17. bis 21. Jahrhunderts.
Simon Lang (M.A.), geb. 1989, ist Doktorand am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Seine Forschungsinteressen gelten der europäischen Film- und Fernsehgeschichte (v.a. Italien und Deutschland), dem Verhältnis von Ästhetik und Politik sowie Formen und Theorien von Populärkultur.
Stefan Scherer (Prof. Dr. phil.), geb. 1961, ist Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) und Fellow der DFG-Forschergruppe »Ästhetik und Praxis populärer Serialität«. Seine Forschungsschwerpunkte sind Mediensozialgeschichte der literarischen Form, Gattungstheorie, Dramatologie, Literatur- und Kulturzeitschriften sowie »Synthetische Moderne« (1925-1955).