Amalia von Edelreich aus Friedrich Schillers "Die Räuber" im Verhältnis zum Frauenbild des 18. Jahrhunderts
Autor: | Hutschenreuter, Felix |
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EAN: | 9783346608406 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 20 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 06.04.2022 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Germanistische Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Mittelpunkt der folgenden Hausarbeit steht die Frage, wie die Figur der Amalia von Edelreich im Verhältnis zum Frauenbild des 18. Jahrhunderts steht. Die Relevanz der Fragestellung wird durch einen Blick in die Forschungsliteratur deutlich. Dort liegt der Fokus vor allem auf dem Bruderkonflikt des Dramas und Amalias Rolle scheint nebensächlich. Da sie jedoch im gesamten Handlungsverlauf immer wieder auftaucht und an fast allen entscheidenden Szenen beteiligt ist, wird diese Arbeit nicht nur ihre Rolle als Frau untersuchen, sondern zusätzlich danach fragen, warum Schiller Amalia so konzipiert hat. Zunächst wird im ersten Teil der Hausarbeit jedoch das Frauenbild des 18. Jahrhunderts genauer beleuchtet. Im zweiten Teil werden dann die angesprochenen Textstellen gründlich analysiert. Die Hausarbeit wird dadurch interdisziplinär. Sie bewegt sich einerseits in der Disziplin der Geschlechtergeschichte und geht auf der anderen Seite in den textanalytischen Bereich über. Des Weiteren haben sich während des Bearbeitungsprozesses zwei Thesen herausgebildet, auf die in der Arbeit ebenfalls eingegangen werden soll. Zum einen geht es um die Behauptung, dass das Frauenbild im 18. Jahrhundert aus den drei Erwartungen Hausfrau, Ehefrau und Mutter bestand. Diese Ansicht wird im ersten Kapitel be- oder widerlegt werden. Im zweiten Abschnitt der Arbeit wird dann die Annahme "Amalia von Edelreich entspricht nicht dem theoretischen Frauenbild des 18. Jahrhunderts" näher beleuchtet.