Amerikanische Außenwirtschaftspolitik. Neue Dominanz der USA?

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2, Universität Salzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung ¿Es ist leicht zu siegen, aber schwer, den Sieg zu wahren.¿ Chinesisches Sprichwort Mit dem Ende des Kalten Krieges etablierte sich die USA zur einzigen Supermacht in der Welt. Die Bipolarität zwischen Ost und West wurden durch den Zusammenbruch der Sowjetunion aufgehoben. Die USA hatte ihren Konkurrenten und Gegner in der Welt verloren. Das System der Liberalen Demokratie und der freien Marktwirtschaft hatte gesiegt. Kein Staat im internationalen System ließ sich mehr mit den USA gleichsetzen, sei es politisch, wirtschaftlich oder militärisch. Eine neue Dominanz der USA in der Welt zeichnete sich ab, als Präsident Bush im September 1990 die New World Order verkündete. Es sollte eine neue Phase der friedlichen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit unter dem wohlwollenden Hegemon USA in der Welt eingeleitet werden. Die nach den monetaristischen Ideen der USA entwickelte neue Strategie des Washington Konsens sollte dabei helfen, die Weltwirtschaft nach ¿American Way¿ umzugestalten. Liberalisierung aller Märkte, Privatisierungen, Deregulierungen und steigende Transparenz sollten die Lösung für höhere Lebensstandards, Wirtschaftswachstum und Wohlstand in der Welt sein. Doch die Folgen der Umsetzung des Washington Konsens zeigten Armut, hohe Schulden und Massenarbeitslosigkeit auf. Einzig die amerikanische Wirtschaft ging profitabel aus. Doch wie gelang es den USA ihre monetaristischen Ideologie weltweit durchzusetzen? Wie ging sie dabei vor? Wer profitierte von den Liberalisierungen und Privatisierungen aller Märkte? Was waren die Folgen der Umgestaltung und welche Nachwirkungen haben sie auf die internationale Staatengemeinschaft und insbesondere auf die USA. Wie lange können die USA ihre neue Dominanz wahren oder haben sie sie nicht schon längst verloren? ...

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