Amoklauf in der Schule 2019. Erkennen, verstehen, verhindern

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1.7, Universität zu Köln, Veranstaltung: Seminar 'Erziehung und Bildung in der Migrationsgesellschaft', Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit befasst sich mit der Frage: Wie kommt es zu Schulamokläufen? Zudem soll geklärt werden, wie man einen möglichen Amokläufer erkennt und wie eine solche Tat eventuell verhindert werden kann. Die Arbeit soll einen forschungsbasierten Einblick in das Phänomen School Shooting liefern, mit dem Ziel, dieses besser zu verstehen und effektive Präventionsmaßnahmen ableiten zu können. Ich werde mich ausschließlich mit den Fällen beschäftigen, bei denen Schüler Amok in ihrer eigenen Schule laufen. Darunter fallen weder Amokläufe außerhalb von Schulen, noch Amokläufe an Schulen, die von Erwachsenen begangen wurden. Im März 2018, nach dem School Shooting an der Majory Stoneman Douglas Highschool in Florida, fanden sich über eine Million Menschen in Washington D.C. zusammen für den 'March for Our Lives', um für schärfere Waffenkontrollen zu demonstrieren. Emma Gonzáles, eine der Überlebenden des School Shootings und Rednerin bei der Veranstaltung in Washington, stellte fest, dass sie, 1999 geboren, die Angehörige einer Generation ist, die nie eine Welt ohne School Shootings kennen gelernt hat. 1999 fand das Columbine High School Shooting in Littleton, Colorado statt und war namensgebend für die daraufhin ernannte 'Generation Columbine': die Generation der jungen Amerikaner, die zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts geboren wurden. Zwischen 2017 und 2018 folgten mindestens 24 andere Amokläufe an Schulen in den USA. Obwohl diese Geschehnisse uns so weit entfernt vorkommen, handelt es sich hierbei leider nicht nur um ein rein amerikanisches Phänomen.

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