An der Hand meiner Schwester

1945: Die beiden Schwestern Eva und Bärbel, 19 und 7 Jahre alt, begeben sich kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs auf die Suche nach ihrer Mutter. Der Wunsch der beiden Mädchen, wieder bei ihr zu sein, ist stärker als ihre Angst. Und so ziehen sie los und gehen zu Fuß von Tabarz im Thüringer Wald über Jena und Halle bis nach Hamburg - quer durch Deutschland, ein zerstörtes Land voller Flüchtlinge, Soldaten und Plünderer.

Ein emotionales Zeugnis, in dem die Autorin auf berührende Weise darstellt, wie sie zwei Seiten des Krieges erlebte: Hunger, Zerstörung und Elend, aber auch Mitgefühl, Zuversicht und Liebe.



Bärbel Probert-Wright, 1937 in Hamburg geboren, studierte in London und Genf und ließ sich dann in England nieder. Heute lebt sie mit ihrem britischen Mann in der Nähe von London. Nach dem Tod ihrer Schwester fand sie deren Kriegstagebuch und beschloss, die dramatische Geschichte ihrer Kindheit zu erzählen. Ihr Buch wurde über Nacht zum Bestseller.