Analyse ausgewählter Reformansätze in Bezug auf Abschlussprüfung und Bilanzkontrolle anlässlich des Wirecard-Skandals
Autor: | Schneider, Valentin |
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EAN: | 9783346518231 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 80 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.01.2022 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Duale Hochschule Baden-Württemberg Mannheim, früher: Berufsakademie Mannheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Zielsetzung der Arbeit ist die Analyse ausgewählter, durch unterschiedliche Interessengruppen vorgebrachter, Reformansätze, die aus aktuellem Anlass erneut Einzug in den politischen und wissenschaftlichen Diskurs gefunden haben. Die Ansätze adressieren die Abschlussprüfung und das zweistufige Bilanzkontrollverfahren. Sie sollen hinsichtlich ihrer Zweckadäquanz bewertet werden, zukünftig Bilanzmanipulationen wirksamer zu vermeiden. Am 25ten August 2020 wurde auf Antrag der Wirecard AG ein Insolvenzverfahren eröffnet. Der Bankrott eines DAX 30-Unternehmens ist eine Neuheit des Finanzplatzes Deutschland. Die mandatierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young (EY) hat die Abschlüsse der Wirecard AG seit 2009 uneingeschränkt testiert. Erst nach der beauftragten Sonderprüfung durch KPMG für die Abschlüsse der Jahre 2016 bis 2018 versagten die regulären Wirtschaftsprüfer ihr Testat für das Geschäftsjahr 2019. Für die Existenz von 1,9 Mrd. Euro, die sich auf Treuhandkonten befinden sollten, liegen keine ausreichenden Prüfungsnachweise vor. So gilt es zu untersuchen, wie vor dem Hintergrund des zweistufigen Bilanzkontrollverfahrens und erteilter, uneingeschränkter Testate durch die mandatierte Wirtschaftsprüfungskanzlei ein derartiger Bilanzbetrug möglich war.