Analyse der Gründe und der Konzeption eines "Demergerprozesses" von Daimler-Chrysler

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, European Management School (EMS), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Internationalisierung und Globalisierung von Wirtschaftssubjekten innerhalb des Weltwirtschaftsraums bedarf einer strukturierten und systematischen Strategie. Dieses Thema ist eine äußert komplexe und weitreichende Thematik, in dieser es gilt eine Vielzahl an Entscheidungen zu treffen. Darunter zählen auch Fusionen und Akquisitionen, sogenannte Unternehmenszusammenschlüsse, als ein Instrument zur Umsetzung einer unternehmerischen Strategie. Die Absicht eines solchen Zusammenschlusses beläuft sich auf das Wahrnehmen von Synergieeffekten und der Generierung von Wachstum. Zusammenschlüsse von Unternehmen werden heutzutage öffentlich als ein Zeichen von Führerschaft gesehen, Desinvestitionen hingegen oder auch sogenannte ¿Demerger¿ als Niederlage oder Fehlereingeständnis eines Managements wahrgenommen werden. Doch auch Desinvestitionen oder Demerger können als strategisches Werkzeug funktionieren, um einen Mehrwert im Unternehmen zu schaffen. Rückblickend der Finanzkrise wurde eine Forderung nach ¿schlanken¿ und flexiblen Unternehmen laut. Durch strategische Züge war es möglich im Rahmen von Demergern eine Neupositionierung der Unternehmensstellung am Markt vorzunehmen. In den weiteren Aufzeichnungen wird der Verfasser nun nach den einleitenden Worten in Kapitel 1, die theoretische Definition, die organisatorisch strategischen Hintergründe zu einer erfolgreichen Restrukturierung nach einem Demerger Prozess in Kapitel 2 erläutern. In Kapitel 3 wird über die Konzeptfindung sowie die darauffolgende Abspaltung für Unternehmen und Mitarbeiter beleuchtet.