Analyse der Instrumente zur Bindung ausländischer Fach- und Führungskräfte
Autor: | Guhl, Lisa |
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EAN: | 9783668349476 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 32 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.11.2016 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Düsseldorf früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Deutsche Unternehmen stehen vor der Herausforderung, ihre Wettbewerbsfähigkeit trotz demografischen Wandels sicherzustellen. Der allgemeine Bevölkerungsrückgang und eine zunehmend überalternde Gesellschaft führen zu einem Mangel an tatsächlichen und potentiellen Mitarbeitern im Erwerbsalter. Eine Umfrage zu den Auswirkungen des demografischen Wandels verdeutlicht, dass bereits heute ein Fach- (46,3 %) und Führungskräftemangel (22,5 %) besteht und damit die Leistungs- und Innovationsfähigkeit des Unternehmens abnimmt (vgl. Statista 1). McKinsey prognostiziert für 2020 einen Fachkräftemangel von zwei Mio. Personen, welcher zu einem Verlust an Wirtschaftswachstum von 4.600 Mrd. Euro bis 2030 führen werde. Bereits heute beläuft sich die Summe der Umsatzeinbußen im Mittelstand durch Fachkräftemangel auf 29,4 Mrd. Euro (vgl. McKinsey 2010; Prognos AG 2009; Statista 2). Vor diesem Hintergrund stellen deutsche Unternehmen vermehrt ausländische Fach- und Führungskräfte ein, begegnen aber dem Problem, diese längerfristig zu binden (vgl. Statista 3). Besonders ausländische, hochqualifizierte Nachwuchskräfte werden als Potential gesehen, da sie weltoffen, meist alleinstehend und somit geneigt sind, im Ausland, nämlich Deutschland, zu arbeiten (vgl. Demografieportal 2013; Dowling et al. 2011: 239). Jedoch birgt die internationale Wechselbereitschaft ebenso die Gefahr, dass diese Fachkräfte wieder abwandern. Misslingt die Bindung, entstehen Transaktionskosten durch Fluktuation und negative Auswirkungen auf Erfolg und Wettbewerbsfähigkeit durch Humankapitalverlust (vgl. Bröckermann 2004: 17; Nieder 2009: 357).