Anerkennung der Heterogenität. Eine Perspektive zur Entwicklung der Bildung in Schule und Unterricht?

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Universität Bielefeld, Veranstaltung: Gleichheit und Differenz, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit möchte ich die Entwicklung der deutschen Bildung in Bezug auf Gleichheit und Heterogenität beschreiben. Zuerst gehe ich kurz auf die Definitionen der zentralen Begriffe dieser Arbeit, Gleichheit und Heterogenität, ein und gebe dann einen historischen Abriss, wobei ich mich im Wesentlichen auf die Ausführungen Annedore Prengels in 'Pädagogik der Vielfalt' 1993 verfasst, beziehe. Im dritten Kapitel versuche ich an Hand verschiedener wissenschaftlicher Berichte und Stellungnahmen die aktuelle Situation zu skizzieren, wobei ich etwas detaillierter auf die drei 'Pädagogischen Bewegungen', Interkulturelle-, Feministische- und Integrationspädagogik, eingehe. An diesem Punkt der Arbeit wird das Spannungsverhältnis zwischen Gleichheit und Heterogenität deutlich, welches in den Schulen momentan vorherrscht. Genau das ist der Ansatzpunkt zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation und der Überlegung eine Perspektive zu formulieren. Diese wird dann im vierten Punkt, als Perspektive einer 'Schule für alle' vorgestellt, wobei ich Forderungen an das aktuelle Schulsystem formuliere und mögliche Strategien zum Umgang mit Heterogenität in der Schule darstelle. Dabei soll es um die Anerkennung von Heterogenität in Schulen gehen, wie man sie nutzen kann, was die Voraussetzungen sind und welche Konsequenzen daraus für das bestehende Schulsystem entstehen.

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