Anforderungen an die Five Forces nach Porter im Rahmen der Umweltanalyse

Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 2,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung, Analyse und Erörterung der Branchenstrukturanalyse bzw. der Five Forces nach Michael E. Porter und deren Anforderungen im Rahmen der Umweltanalyse. Hierbei werden nicht die darauf aufbauenden drei generischen Wettbewerbsstrategien thematisiert, da die Analyse im Rahmen der Umweltanalyse verlaufen wird. Des Weiteren erfolgt ein Theorie-Praxis-Transfer bzw. eine Anwendung der Five Forces auf das Unternehmen Apple, bei der die Übertragbarkeit der Theorie angesprochen werden soll. Die erstmalige öffentliche Verwendung des Begriffs der Five Forces war in dem Wirtschaftsmagazin "Harvard Business Review" im Jahre 1979. Als Managementvordenker hatte Michael E. Porter einen Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften an der Harvard Business School inne und hat sich auf Wettbewerbsfähigkeit und Wettbewerbsstrategien spezialisiert. Angehende und bestehende Unternehmen müssen bei dem erstmaligen Eintritt in einen Wirtschaftssektor entscheiden, in welcher Branche sie sich positionieren wollen. Die Analyse der Branchenstruktur beleuchtet die Branchenattraktivität, welche als Entscheidungsbasis dient. Das heißt, die Branchenstrukturanalyse ist das analytische Fundament für die Bildung einer fundierten Wettbewerbsstrategie. Michael E. Porter entwickelte in seinem Werk "Competitive Strategy" die Five Forces als Werkzeug zur Branchenstrukturanalyse und Evaluierung der Branchenattraktivität. Diese Analyse ist notwendig, da die darauf beruhenden drei generischen Wettbewerbsstrategien die einzigen sind, welche es möglich machen, dauerhaft erfolgreich und kompetitiv zu sein.