Anforderungen an die Kompetenzen von Führungskräften als Change-Manager im Reorganisationsprozess der Bayer AG
Autor: | Scheuven, Heike |
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EAN: | 9783638715706 |
Auflage: | 004 |
Sachgruppe: | Pädagogik Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 140 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 04.08.2007 |
Untertitel: | Eine Analyse unter Beachtung psychologischer Auswirkungen auf die Belegschaft |
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: sehr gut, Universität Koblenz-Landau, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen sehen sich in immer kürzer werdenden Abständen gezwungen, auf Veränderungen ihrer internen und externen Umwelt mit intendierten Veränderungsprozessen zu reagieren. Obwohl das Bewusstsein vorhanden ist, dass Veränderungen im Unternehmen notwendig sind, begegnen die Verantwortlichen bei der Implementierung von Veränderungen immer wieder Problemen und Widerständen. Die erfolgreiche Begleitung von Veränderungsprozessen erfordert einerseits besondere Fähigkeiten des Managements in seiner Rolle als Change-Manager und andererseits die Bereitschaft der Mitarbeiter, sich zu verändern und immer wieder neu zu orientieren. Inhalte dieses Buches befassen sich vorrangig mit den psychologischen Faktoren, die bei einer erfolgreichen Umsetzung von Veränderungsprozessen berücksichtigt werden sollten. Manager, die sich mit der Implementierung von Veränderungen im Unternehmen konfrontiert sehen, müssen Vorstellungen über den Verhaltensentwurf ihrer Mitarbeiter entwickeln, und verstehen, wie Veränderungsprozesse auf individueller und organisatorischer Ebene wirkungsvoll zu kombinieren sind. Ein weiterer Bestandteil dieses Buches ist die Entwicklung eines Change-Kompetenz-Modells, das wichtige Kernkompetenzen einer Führungskraft in ihrer Rolle als Change-Manager herausstellt. Daraus ist ein Fragebogen zur Selbst- und Fremdeinschätzung der Führungskraft als Change-Manager abgeleitet. Vorhandene Stärken einer Führungskraft können erkannt, Entwicklungsmöglichkeiten identifiziert und geeignete Unterstützungs- und Qualifizierungsmaßnahmen ausgewählt werden. Die Hypothese lautet, dass nur diejenigen Change-Manager erfolgreiche Veränderungsprozesse implementieren und aufrecht halten, die einerseits den neuen Aufgaben und damit verbundenen Kompetenzanforderungen gerecht werden und andererseits die psychologischen Auswirkungen auf die Mitarbeiter kennen und diese adäquat im Veränderungsprozess berücksichtigen, um motivatorischen Nebenkosten und sozialen Spätfolgen vorzubeugen.