Anforderungen an die verbale und nonverbale Kommunikation in der Telemedizin

Studienarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Veranstaltung: Beratung und Gesundheitskommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit untersucht die Unterschiede zwischen verbalen und nonverbalen Kommunikationsformen und ihre Bedeutung in Prinzipal-Agent-Beziehungen im Kontext der Veränderungen im deutschen Gesundheitssystem der letzten Jahre. Besonderes Augenmerk gilt den spezifischen Anforderungen, die beim Einsatz telemedizinischer Leistungen entstehen. Es wird darüber hinaus analysiert, inwieweit diese Anforderungen in der aktuellen deutschen Gesundheitslandschaft erfüllt werden können und der Frage nachgegangen, wie sich die vermehrte Nutzung telemedizinischer Leistungen und die Verlagerung von Interaktionen in den virtuellen Raum auf die Bedeutung dieser beiden Kommunikationsformen auswirken. Die zunehmende Verlagerung von Interaktionen im Gesundheitswesen in den virtuellen Raum durch den vermehrten Einsatz telemedizinischer Leistungen wirft neue Fragen zur Bedeutung und Wirksamkeit verbaler und nonverbaler Kommunikationsformen u.a. in Prinzipal-Agent-Beziehungen auf: Inwiefern sind diese Formen der Kommunikation für die Effektivität und Qualität der Gesundheitsversorgung in Prinzipal-Agent-Beziehungen relevant? Welche expliziten Anforderungen ergeben sich beim Einsatz telemedizinischer Leistungen? Wie realistisch ist es gegenwärtig in Deutschland, diese Anforderungen zu erfüllen? Hat der vermehrte Einsatz telemedizinischer Leistungen und die Verlagerung von Interaktionen in den virtuellen Raum die Bedeutung von verbaler und nonverbaler Kommunikation verändert? Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zu verbaler und nonverbaler Kommunikation sowie der Prinzipal-Agent-Theorie erläutert. Das dritte Kapitel widmet sich den spezifischen Anforderungen beim Einsatz telemedizinischer Leistungen mit Bewertung der gegenwärtigen Realisierbarkeit dieser Anforderungen in Deutschland. In Kapitel 4 werden die Auswirkungen des vermehrten Einsatzes telemedizinischer Leistungen und die Verlagerung von Interaktionen in den virtuellen Raum auf die Bedeutung verbaler und nonverbaler Kommunikation diskutiert. Um die Forschungsfragen zu beantworten, werden sowohl theoretische Konzepte als auch praktische Beispiele aus der Gesundheitsversorgung herangezogen. In Kapitel 5 erfolgt die Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse. Kapitel 6 schließt diese Arbeit mit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Ergebnissen. Mögliche Implikationen für die Zukunft der Gesundheitsversorgung werden schließlich aufgezeigt. Ein Fazit und Ausblick beenden diese Arbeit.