Angola - Abgrund und Hoffnung

Danny wird er von allen genannt. 1960 kommt der Deutsche als Tierfotograf nach Angola, um über die seltene Riesenrappen-Antilope, auch Palanca Preta Gigante genannt, eine Reportage zu schreiben. Er gerät in Nordangola in die Unruhen, die aus den Nachbarländern auf Angola übergreifen. Pragmatisch, neugierig und immer optimistisch taucht er tief in die Konflikte und ihre Folgen ein. Er beschließt, sich als Journalist mit den politischen Aspekten zu befassen und sich in Luanda niederzulassen. Der Entschluss lässt sich nur durchführen, wenn er mit den Behörden kooperiert. Zunächst sind das die Portugiesen, später die von Kuba gestützte kommunistische Regierung. Diese Gratwanderungen erfordern Geschick und die Fähigkeit, sich Freunde zu machen. Er scheut sich nicht, militärische Aktionen mal auf der einen, mal auf der anderen Seite zu begleiten. Daraus ergeben sich authentische Schilderungen wichtiger Feldzüge. Um sein finanzielles Überleben zu gewährleisten lässt er sich mit Geheimdiensten ein und unterstützt die lokalen Sicherheitsorgane bei der Verbrechensbekämpfung. Zwei Frauen gehört Dannys Liebe: der jungen Angolanerin Luana, die überzeugte Kommunistin, und Malu, eine Portugiesin, die Schreckliches durchgemacht hat. Beide gehen in den politischen Wirren unter und als Danny merkt, dass die geheime Polizei ihm immer näher kommt, muss er sich entscheiden.

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