Angriff auf Pearl Harbor. Resultat einer veränderten Meereswahrnehmung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Note: 1,7, Universität Paderborn, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende thematische Ausarbeitung setzt sich mit dem Thema der Meereswahrnehmung und ihrer Veränderung im Zusammenhang mit dem Pazifikkrieg in der amerikanischen Literatur unter dem Namen 'Pacific Theater (of Operations/war)' als Oberthema für alle militärischen Operationen bekannt- auseinander. Dabei wird der Angriff auf Pearl Harbor am 7. Dezember 1941 als Dreh- und Wendepunkt der Arbeit dienen. Es wird eine kurze Darstellung der Wahrnehmung des Meeres vor 1939 geben, um dann die Wahrnehmung im Krieg und auch nach dem Krieg, ab 1945, vergleichend darstellen zu können. Um den Rahmen der Arbeit einzugrenzen wird der Vergleich stark unter dem Aspekt der militärischen Wahrnehmung betrachtet. Im Zuge der Aufarbeitung dieser Darstellung, wird in der Arbeit nicht ausschließlich deutsche Literatur verwendet. Aus der Englischsprachigen Naval History wird die Website des Naval History and Heritage Command und ein Kapitel aus dem Buch 'The Sea and the Second World War: Maritime Aspects of a Global Conflict' des Autors Alan D. Zimm als Literatur verwendet. Demnach wird die Arbeit einer zeitlichen Chronologie folgen. Angefangen im 20. Jahrhundert über die explizit genannten Jahre 1939-1945, den Jahren nach 1945 bis hin zu einem kleinen Ausblick in die heutige Wahrnehmung des Meeres. Der Ausblick wird dann nicht nur unter dem militärischen Aspekt stehen, um eine breitere Veränderung zu verdeutlichen.