Anorexia nervosa aus systemischer Perspektive. Mit halbstrukturiertem Interviewleitfaden zur Erhebung von Risikofaktoren

Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Beratung und Therapie, Note: 1,0, SRH Fernhochschule (Beratung und Coaching), Sprache: Deutsch, Abstract: Neben dem gesellschaftlich suggerierten Körperbild-Idealen gibt es eine Vielfalt weiterer Risikofaktoren, die eine Entstehung einer Anorexia nervosa begünstigen. Dysfunktionale Beziehungsmuster innerhalb des Familiensystems können dazu beitragen, eine AN zu entwickeln. Aus diesem Grund wurde ein halbstrukturierter Interviewleitfaden entwickelt, der diese Beziehungsmuster, sowie soziokulturelle, biologische und individuelle Risikofaktoren erheben. Durch diesen gestützt kann eine Befragung von jugendlichen Mädchen erfolgen, welche Daten über die beschriebenen Risikofaktoren zur Entstehung von AN liefert. Im Anschluss an die Einführung erfolgt im Kapitel zwei, dem Theorieteil, zunächst die Einordnung der Erkrankung mittels ICD-10-Klassifizierung und es wird die Klinik und Symptomatik sowie die Verhaltensweise vorgestellt. Es reiht sich eine kurze Abhandlung über die Prävalenz und Epidemiologie an, anschließend wird die Ätiologie der AN über-blickmäßig dargestellt. Die Erläuterung der Entstehungsmuster aus systemischer Per-spektive, wobei dysfunktionale familiäre Beziehungsmuster beschrieben werden, be-schließt den inhaltlichen Theorieteil und endet mit einer Zusammenfassung.

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