Anreizgestaltung in Teams im Kontext der Prinzipal-Agenten-Theorie
Autor: | Marvin Deka |
---|---|
EAN: | 9783668962231 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.06.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Anreizgestaltung Controlling Incentives Prinzipal-Agenten-Theorie Unternehmensrechnung |
16,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insb. Unternehmensrechnung und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob die im Modell nach Holmström (1982) entwickelten optimalen Team-Anreizsysteme in das Modell von Kvaløy/Olsen (2006) so übertragen werden können, dass diese Anreizsysteme dort ebenfalls optimal sind. Diese Frage wird mithilfe eines theoretischen Vergleichs der beiden Multi-Agenten-Modelle beantwortet. Zu Beginn dieser Arbeit wird ein Überblick über Aufbau und Literatur des Prinzipal-Agenten-Modells mit einem Prinzipal und mehreren Agenten gegeben. Die Konzepte der individuellen, gemeinschaftlichen sowie relativen Leistungsentlohnung werden dabei als verschiedene Ansätze zur teamorientierten Anreizgestaltung vorgestellt und voneinander abgegrenzt. In einem weiteren Schritt werden Voraussetzungen und Eigenschaften der optimalen Team-Anreizsysteme des Modells nach Holmström (1982) entwickelt und kritisch betrachtet. Schwerpunkt liegt dabei auf den Ansätzen der relativen und gemeinschaftlichen Leistungsmessung. Selbiges gilt für das Modell von Kvaløy/Olsen (2006). In einem letzten Schritt werden die optimalen Lösungen des einperiodigen Modells auf Übertragbarkeit und Optimalität im mehrperiodigen Kontext geprüft. Ein Anreizsystem wird als übertragbar angenommen, wenn die Eigenschaften des Systems vollständig abgebildet werden können und die Modellannahmen nach Kvaløy/Olsen (2006) dessen Anwendbarkeit zulassen. Dieses Anreizsystem gilt als optimal, wenn sich der Gewinn des Prinzipals durch Anwendung des Systems im Vergleich zum optimalen Ausgangsvertrag nicht verschlechtert.