Ansätze und Perspektiven der Institutionentheorie

Die vorliegende Arbeit ist aus dem Diskussionszusammenhang der Sektion "Politi­ sche Theorie und Ideengeschichte" in der DVPW hervorgegangen, die seit einigen Jah­ ren auf kontinuierlich stattfindenden Arbeitstagungen in fachübergreifender Perspektive das Projekt einer Theorie politischer Institutionen verfolgt hat. Dabei haben gerade die Diskussionen mit Vertretern sozialwissenschaftlicher Nachbardisziplinen schnell gezeigt, daß auch die politikwissenschaftliche Durchführung eines solchen Projekts von vorn­ herein durch die konzeptuellen Unschärfen belastet ist, die die Verwendung des Institu­ tionenbegriffs fast durchgängig begleiten. Deshalb habe ich gern die Anregung der Pro­ fessoren Herrnbach und Göhler aufgegriffen, die politikwissenschaftlichen Fragestellun­ gen in der allgemeinen sozialwissenschaftliehen Diskussion zu situieren, nach möglichen konzeptuellen Anschlüssen zu suchen und dies mit einem bibliographischen Überblick über die einschlägige Literatur zu verbinden. Herr Prof. Dr. Gerhard Göhler hat es übernommen, dieses Projekt, das dankens­ werter Weise von der DFG durch eine Sachbeihilfe gefördert wurde, zu betreuen. Damit hat er nicht nur für den institutionellen Rahmen der Durchführung gesorgt, sondern er hat die Arbeit über den gesamten Zeitraum interessiert und kritisch begleitet und so ent­ schieden zu deren Abschluß beigetragen. Der Bericht, den ich nunmehr vorlegen kann, wäre so allerdings ohne das weit über seine Verpflichtungen hinausgehende Engagement Rainer Kühns nicht entstanden. Rainer Kühn war nicht nur wesentlich an den bibliographischen Arbeiten beteiligt, son­ dern er hat darüber hinaus das Register erstellt und war schließlich in mühevoller Klein­ arbeit auch für die Herstellung einerpublikationsfähigen Druckvorlage verantwortlich. Ihm ist vor allem und in erster Linie zu danken.

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